Die Erfindung der Kerze liegt nach aktuellen Schätzungen mindestens 5.000 Jahre zurück. Bekannt ist, dass im vorderen Orient bereits zu dieser Zeit die ersten Kerzen verwendet wurden. Diese entstanden seinerzeit, indem Funale (Docht), aus Binse, Stroh, Hanf, Papyrus oder Schilfrohr in Talg eingetaucht und mit ihm getränkt wurden.
Im Allgemeinen wird die Weiterentwicklung der ersten Kerzen den Römern zugeschrieben, die mehrmals gerollten Papyrus in flüssigem Talg oder später dann in Bienenwachs getaucht haben. 1823 meldete Henri Braconnot, Begründer der Fettchemie, das erste Patent der Neuzeit für nicht tropfende Kerzen an, welches dann stetig verbessert wurde.
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